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Pfarreien, Kirchgemeinden und Solidaritäts-Netzwerke helfen geflüchteten Menschen Anschluss in der Schweiz zu finden. Unsere Fachstelle Flüchtlinge unterstützt Pfarreien dabei.
Die Lebensumstände und Unterbringungssituation machen es Geflüchteten nicht leicht, in unserer Gesellschaft anzukommen und sich zu integrieren. Sie kennen die Sprache nicht, Alltagsleben und Kultur sind ihnen fremd. Pfarreien, Kirchgemeinden und Solidaritäts-Netzwerke können geflüchteten Menschen Anschlussmöglichkeiten an das gesellschaftliche Leben eröffnen und ihnen vermitteln, dass sie hier in der Schweiz und in der Gemeinde am Ort willkommen sind und sich einbringen können.
Die Fachstelle Flüchtlinge unterstützt Pfarreien in folgenden Bereichen:
In mehreren Pfarreien und Kirchgemeinden bestehen Angebote wie Deutschkurse, Mittagstisch oder Café International. Mit Alltagsbegleitungen, Unterstützung bei der Wohnungs- und Arbeitssuche engagieren sich zahlreiche Freiwillige in der kirchlichen Flüchtlingsarbeit. Neue Angebote und Aktivitäten kommen laufend dazu.
Die letzten Jahre brachten geänderte gesetzliche Bestimmungen, neue Asylverfahren, die Umsetzung der Integrationsagenda in den politischen Gemeinden. In ihrem Engagement werden Freiwillige manchmal mit kulturellen Differenzen konfrontiert, verstehen gewisse Verhaltensweisen nicht oder sind unsicher, wie sich selber verhalten.
Es besteht ein wachsender Bedarf an Information und Weiterbildung für Freiwillige und Mitarbeitende in der Migrationsarbeit.
Gemeinsam mit der reformierten Landeskirche bietet die Fachstelle Flüchtlinge den Pfarreien und Kirchgemeinden kostenlos entsprechende Weiterbildungsangebote an. Anfragen richten Sie bitte an die Fachstelle Flüchtlinge, Andrea Müller: a.mueller@caritas-zuerich.ch oder an die Evangelisch-reformierte Landeskirche des Kantons Zürich:
Ziel der regionalen Netzwerktreffen sind die Vernetzung der in der Flüchtlingsarbeit engagierten kirchlichen Akteure und solcher, die mit kirchlichen Akteuren zusammenarbeiten sowie der Austausch über Erfahrungen und Best Practices in der Arbeit mit Geflüchteten.
Die Treffen finden in der Regel zweimal jährlich statt. Die Daten und Orte für die Frühlingstreffen 2023 finden Sie hier:
Bei diesem Tandemprogramm unterstützen ansässige Freiwillige geflüchtete Menschen dabei, in ihrer Wohngemeinde anzukommen und sich in der neuen Lebenswelt zurechtzufinden. Durch den regelmäßigen Kontakt mit ihrer Tandempartnerin oder ihrem Tandempartner lernen die Geflüchteten einfacher Deutsch, knüpfen schneller Kontakte und finden sich besser in ihrer Wohngemeinde zurecht.
Die Fachstelle Flüchtlinge von Caritas Zürich setzt das Programm unter dem Namen «Zäme da» in den Bezirken Meilen, Uster, Pfäffikon und Hinwil in Zusammenarbeit mit der Evangelisch-reformierten Landeskirche um.
Das Tandemprogramm findet im Rahmen des neuen Fördersystems für Geflüchtete (IAZH) statt und wird von der kantonalen Fachstelle Integration (FI) unterstützt.
Andrea Müller, Fachstelle Flüchtlinge,
Tel. 044 366 68 09,