Armut und psychische Krankheit verschränken sich in einer unheilvollen Abwärtsspirale. Prekäre Wohn- und Arbeitssituation, finanzielle Belastung, fehlende Perspektiven. Diesen Themen widmete sich das 13. Armutsforum am 24. Oktober 2019.
Gerät die Abwärtsspirale von Armut und psychischer Krankheit einmal in Gang, ist sie schwierig aufzuhalten. Es drohen Depression, soziale Isolation, finanzielle Schwierigkeiten oder der Verlust der Arbeitsstelle und der Wohnung. Doch was macht diesen Teufelskreis aus? Wo gibt es Wege aus der Krise und wie können Betroffene unterstützt werden? Fragen, die wir am Armutsforum diskutierten.
Am 13. Armutsforum referierten:
- Anna-Katharina Thürer, Grundlagen Caritas Zürich
- Alexandra Zwicky, Leiterin WohnFit Caritas Zürich
- Nicole Hauptlin, Juristin und Sozialarbeiterin FH; Unabhängige Fachstelle für Sozialhilferecht (UFS)
- Im Gespräch: Sibylle Pinzon, ehemals Betroffene und heutige Peer-Mitarbeitende der Psychiatrischen Poliklinik und David Briner, Chefarzt der Psychiatrischen Poliklinik
Am Podium nahmen teil:
- Ronald Alder, Kantonsrat GLP; Gemeinderat Ottenbach
- Andreas Daurù, Kantonsrat SP; Leiter Psychosoziales, Pro Mente Sana
- Beatrix Frey-Eigenmann, Kantonsrätin FDP; Verwaltungsratspräsidentin Spital Männedorf
Moderation: Christina Caprez, Journalistin und Soziologin
Abstracts Referate und Forderungen an die kantonale Politik: